Die spanischen Parlamentswahlen im November 2019 fanden am 10. November statt, nachdem die vorherigen Wahlen im April desselben Jahres zu keinem klaren Ergebnis geführt hatten.
Bei den Wahlen im November gewann die Sozialistische Arbeiterpartei Spaniens (PSOE) unter der Führung von Pedro Sánchez die meisten Sitze im Parlament, konnte jedoch keine absolute Mehrheit erreichen. Dies führte zu einer politischen Pattsituation und machte Koalitionsverhandlungen erforderlich.
Die rechtsgerichtete Partei Partido Popular (PP) konnte in diesen Wahlen wieder an Boden gewinnen und den zweiten Platz belegen. Vox, eine rechtspopulistische Partei, erhielt ebenfalls eine beträchtliche Anzahl von Sitzen und stieg zu einer bedeutenden politischen Kraft auf.
Die Wahlbeteiligung bei den Parlamentswahlen im November 2019 lag bei etwa 69%, was im Vergleich zu den vorherigen Wahlen eine leichte Steigerung bedeutete.
Die Ergebnisse dieser Wahlen führten zu einer schwierigen Regierungsbildungssituation. Pedro Sánchez von der PSOE bildete schließlich eine Koalitionsregierung mit der linksgerichteten Partei Unidos Podemos. Es war das erste Mal seit dem Übergang zur Demokratie in Spanien, dass eine Koalitionsregierung gebildet wurde.
Die spanischen Parlamentswahlen im November 2019 waren von großer Bedeutung für die politische Landschaft Spaniens und zeigten die zunehmende Fragmentierung der politischen Parteien und den Aufstieg rechtspopulistischer Kräfte.
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